| Turnus: | Sommersemester |
| Dozent: | Prof. Dr.-Ing. S. Schabel |
| Credit Points: | 4 CP |
| Prüfungsform: | Protokoll, Kolloquium und praktische Bedienung der Piloteinrichtung |
| Zuordnung: |
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| Nächster Termin | noch offen |
Die Studierenden erlernen Aufbau, Arbeitsweise und Bedienung des industriellen Prozessleitsystems Siemens PCS7 im Rahmen von praktischen Versuchen in einer papiertechnischen Pilotanlage. An verschiedenen Trennprozessen im Pilotmaßstab werden Steuerungs- und Optimierungsaufgaben gelöst und dokumentiert. Darüber hinaus wird mit industriellen Diensten des Internets der Dinge (IoT) gearbeitet, um Anwendungsprobleme zu lösen (z. B. Prozess-Fernüberwachung, systematische Analyse von Prozessdaten zur Fehlerbehebung und Prozessoptimierung). Diese Techniken werden in Kleingruppen erlernt und in die Praxis umgesetzt.
Nachdem die Studierenden die Lerneinheit erfolgreich abgeschlossen haben, sollten sie in der Lage sein:
- Die Unterschiede zwischen den Elementen und der Architektur klassischer Prozessleittechnik und den Komponenten des Internets der Dinge zu beschreiben.
- Ein industrielles Prozessleitsystem für einfache Versuche zu bedienen und Prozessdaten zu entnehmen und dabei die Wirkungsweise von Reglern und Verriegelungen zu berücksichtigen.
- Die Programmierung des Leitsystems zu erläutern und Programmänderungen durchzuführen.
- Verfahrenstechnische Trennprozesse mit digitalen Methoden zu steuern und zu optimieren
- Komponenten und Dienste des Internets der Dinge (IoT) in Anwendungen zu nutzen.
- Eigene IoT-Applikationen zu erstellen und zur Prozesskontrolle einzusetzen.
- Geräte und IoT-Applikationen mit Hilfe von Kommunikationstechniken wie MQTT zu vernetzen und mit Hilfe von Schnittstellen wie OPC-UA in Prozessleitsysteme einzubinden.
Praktikumsunterlagen
Die Unterlagen zum Praktikum werden im Rahmen der Veranstaltung bereit gestellt.
Empfohlene Literatur
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.